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Energiesparen in den Städten

31. August 2022 – Die drohende Strom- und Gasmangellage beschäftigt die Städte: Sie nehmen ihre Verantwortung wahr und bereiten sich auf eine mögliche Energiemangellage vor. Der Städteverband trägt deshalb die Sensibilisierungskampagne, die der Bund heute lanciert, mit. Er informierte zudem seine Mitglieder über mögliche Massnahmen in den Städten.

Die Bevölkerung und Wirtschaft sollen sensibilisiert werden, damit sie weniger Energie verbrauchen. Der Bund lanciert deshalb heute eine Energiesparkampagne. Der Städteverband war in der Erarbeitung involviert. Die Städte nehmen ihre Verantwortung wahr, tragen die Kampagne mit und informieren die Zielgruppen über mögliche Energiesparmassnahmen. Sie sind nahe an der Bevölkerung und häufig deren erste Ansprechbehörde.

 

Welche Massnahmen können die Städte umsetzen?

Die städtischen Energiedirektorinnen und -direktoren tauschen sich regelmässig untereinander aus, namentlich in der energie- und klimapolitischen Kommission des Städteverbandes (EKK). Die Kommission erarbeitete eine Liste, auf welche Weise die Städte selbst ihre Vorbildfunktion wahrnehmen, Verantwortung übernehmen und Energie einsparen können. Die Liste beinhaltet freiwillige Massnahmen in den öffentlichen Gebäuden, im öffentlichen Raum und im öffentlichen Verkehr.

 

Nicht überall dieselbe Situation

Diese möglichen Massnahmen sollen den Mitgliedern des Städteverbandes als Orientierungshilfe dienen: Die Voraussetzungen sind von Stadt zu Stadt unterschiedlich, weshalb nicht überall dieselben Massnahmen sinnvoll oder umsetzbar sind. Die Massnahmen sind freiwillig und präventiv: Falls es tatsächlich zu einer Mangellage kommen sollte, würde der Bundesrat per Verordnung weitergehende Massahmen durchsetzen. Der Städteverband bleibt weiterhin in Kontakt mit Bund und Kantonen.

Kontakt
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