Die «Roadmap Elektromobilität 2025» verfolgt ambitionierte Ziele, nachdem die «Roadmap 2022» ein voller Erfolg war: Deren Ziel, wonach 15 Prozent der neu zugelassenen Wagen entweder Elektroautos oder Plug-in-Hybride («Steckerfahrzeuge») sind, wurde bereits 2021 und somit ein Jahr früher als geplant erreicht. Dies veranlasste Bundesrätin Simonetta Sommaruga, die Roadmap zu verlängern.

Sie unterzeichnete heute die Roadmap 2025 an einem Anlass in Biel, zusammen mit den Kantonen, Gemeinden und Städten sowie weiteren rund 50 Organisationen und Unternehmen. Kurt Fluri, Präsident des Schweizerischen Städteverbandes, vertrat die Städte am Anlass und nahm an der Podiumsdiskussion teil.

Die Ziele der «Roadmap 2025»

• 50%: Anteil der Steckerfahrzeuge an den Neuzulassungen
• 20‘000 allgemein zugängliche Ladestationen
• Nutzerfreundliches und netzdienliches Laden zuhause, am Arbeitsort und unterwegs.

Die Städte stehen hinter diesen ambitionierten Zielen. Elektromobilität ist ein zentrales Element zur Reduktion der Treibhausemissionen. Gleichzeitig verfolgen sie aber klar das Ziel, dass Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren nicht 1:1 mit elektrischen ersetzt werden. Denn der öffentliche Raum ist in den Städten ein knappes Gut. Ziel muss somit sein, die Mobilität soweit möglich auf flächeneffizientere Verkehrsmittel wie den ÖV sowie den Fuss- und Veloverkehr zu verlagern. Das Bevölkerungswachstum und die Verdichtung in den Städten und Agglomerationen verlangen einen besseren, effizienteren Umgang mit dem öffentlichen Raum.