Aktuell
Kultur
Kultur und ein vielfältiges und umfassendes Kulturangebot tragen entscheidend zur Attraktivität der Schweizer Städte und ihrer Lebensqualität bei. Rund die Hälfte der öffentlichen Kulturförderung stammt aus den Kassen der Gemeinden, wobei der grösste Anteil auf die Städte entfällt. Der Städteverband bringt sich in der ganzen thematischen Breite der Kultur - von einzelnen Disziplinen bis hin zum Kulturerbe, kultureller Vielfalt und Teilhabe, Bau- und Soziokultur usw.- bei den diversen Stakeholdern ein.
Seit 2011 dient der Nationale Kulturdialog (NDK) dem Bund, den Kantonen, Städten und Gemeinden als zentrale Austauschplattform in kulturpolitischen Fragen. Der Städteverband vertritt die Städte darin auf der politischen Ebene und setzt sich dafür ein, dass die Instrumente der Kulturförderung der verschiedenen Staatsebenen eng abgestimmt werden.
Der Städteverband setzt sich dafür ein, dass Kulturschaffende angemessene Entschädigungen erhalten. Die soziale Sicherheit für Kulturschaffende muss gewährleistet werden.
Aktuelle Vernehmlassungen:
21. September 2023 – Förderung von Bildung, Forschung und Innovation in den Jahren 2025–2028 (BFI-Botschaft 25–28) |
20. September 2023 – Botschaft zur Förderung der Kultur in den Jahren 2025–2028 (Kulturbotschaft 2025–2028) |
6. September 2023 – Änderung des Urheberrechtsgesetzes (URG) |
Bildung
Bildungspolitische Fragen vielfältiger Art sind für den Städteverband von Bedeutung. Einerseits sind die Städte wichtige Akteure in der Schulentwicklung im Volksschulbereich. Die Städte spielen dabei auch eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von schul- und familienergänzenden Bildungs- und Betreuungsangeboten und beim Aufbau von Tagesschulen. Der Städteverband setzt sich für eine starke Bildungspolitik und Chancengerechtigkeit im Bildungssystem ein.
Bildung ausserhalb der obligatorischen Schule ist für die Städte vor allem in Bezug auf die Verhinderung von Armut und Sozialhilfebezug sehr wichtig. Der Städteverband engagiert sich für die Maxime «Arbeit dank Bildung». Ein Schwerpunkt bildet dabei die Grundkompetenzförderung.
Nicht zuletzt spielen die Städte als Hochschul- und Forschungsstandorte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Innovationsfähigkeit des Landes. Die Qualität als Forschungsplatz ist für Städte ein wichtiges Plus im internationalen Standortwettbewerb. Bei strategischen Weichenstellungen im Bereich von Forschung und Innovation müssen die Städte frühzeitig in die Entscheidungsprozesse einbezogen werden.