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«focus» 02/24: Modal Split


«focus» 02/24: Modal Split

Liebe Leserin, lieber Leser 

Fuss- und Veloverkehr sowie der öffentliche Verkehr – das sind die drei Säulen einer nachhaltigen städtischen Mobilität.  Dazu muss der Modal Split – also der Anteil der einzelnen Verkehrsträger am Gesamtverkehr – weg vom motorisierten Individualverkehr zugunsten der genannten Verkehrsträger verschoben werden. Die drei Verkehrsträger sind flächen- und energieeffizienter, und sorgen so für bessere Lebensqualität in den Städten. Die Städte haben das erkannt, wie der Städtevergleich Mobilität 2021 zeigt. Der Fussverkehr, das Velo und der ÖV haben in allen teilnehmenden Städten einen hohen Stellenwert, während die Bedeutung des Autos leicht abnimmt. In Basel, Bern und Zürich besitzt nur noch jede dritte Person ein Auto.   

Wie gelingt eine Verschiebung des Modal Splits in den Städten weg vom MIV? Dieser Frage geht die vorliegende Ausgabe des focus nach. Stellung nehmen die Verkehrsdirektoren aus St.Gallen (Markus Buschor) sowie Bellinzona (Simone Gianini im Interview), dem Gewinner des Prix Flux. Den Schwerpunkt bestreiten Bernhard Adamek (VöV) und Laurent Roux (Verkehrsbetriebe Luzern).   
 

Wir wünschen Ihnen eine gute Lektüre!

Modal Split

Der Modal Split beschreibt die prozentuale Aufteilung des Verkehrsaufkommens auf einzelne Verkehrsmittel oder Verkehrsmittelgruppen. Modalsplits können anhand diverser Masseinheiten berechnet werden, z.B. bezogen auf Anzahl Wege, Distanzen oder Unterwegszeiten. Eine gängige Modalsplit-Auswertung der Mikrozensusdaten erfolgt anhand der Hauptverkehrsmittel pro Weg. In dieser Vorgehensweise sind nicht Personen die Untersuchungseinheiten, sondern ihre Wege.  
 

«focus» 02/24: Modal Split

Weitere Informationen

PDF-Download des Online-Magazin Focus

Grundlagen- und Positionspapier

Städtevergleich Mobilität

 

Die sechs grössten Deutschschweizer Städte Basel, Bern, Luzern, St.Gallen, Winterthur und Zürich haben zum dritten Mal einen gemeinsamen Bericht «Städtevergleich Mobilität» erarbeitet. Die Zahlen zum Jahr 2021 sind stark von den Auswirkungen der Pandemie geprägt: In allen beteiligten Städten ging die Mobilität trotz Zunahme der Bevölkerung gesamthaft zurück. Die Menschen waren weniger oft, weniger lang und weniger weit unterwegs – insbesondere mit dem Öffentlichen Verkehr.

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