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Städtetag 2022 in Basel


Städtetag 2022 in Basel

Tagungsthema «Klimafreundliche Städte»

25. und 26. August 2022

Die Pandemie und der Krieg in der Ukraine dominieren aktuell die öffentliche Diskussion und beanspruchen seit geraumer Zeit Politik und Verwaltung stark. Nichtsdestotrotz bleibt der Klimawandel die grosse Herausforderung der nächsten Jahre und Jahrzehnte. Eine Vielzahl von Städten hat die «Klima- und Energie-Charta Städte und Gemeinden» unterzeichnet. Damit bekennen sie sich mit Blick auf das Pariser Klimaabkommen zur Zielsetzung, die Treibhausgasemissionen bis 2050 auf netto null zu reduzieren. Klimaschutz und der Weg in eine klimaneutrale Zukunft rangieren also weit oben auf der politischen Agenda der Städte. Dazu kommt, dass sich die Städte zunehmend gegen die negativen Folgen des Klimawandels wappnen müssen, indem sie Massnahmen zur Klimaanpassung treffen.

 

Bekannterweise wird die grösste Hebelwirkung für den Klimaschutz in den Bereichen Heizen, Bauen und Mobilität verortet. Doch geht es neben all den technischen Fragen auch darum, wie der städtische Lebensraum klimafreundlich und bewohnerfreundlich gestaltet wird. Wie kann die Bevölkerung für verschiedene Initiativen gewonnen werden? Welche politischen Rahmenbedingungen braucht es, um zielführende Massnahmen zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung einzuleiten? Was können ganz spezifisch die Städte in dieser globalen Herausforderung bewirken? Diesen und weiteren Fragen widmeten wir uns am Städtetag in der Gastgeberstadt Basel.

Rede von Bundesrätin Simonetta Sommaruga

Bundesrätin Simonetta Sommaruga
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Videoclip Städtetag

Bildergalerie

Präsentationen

«Verantwortungsvoller Konsum» Carouge: Bald Zero-Waste-Stadt?!

Von der Strategie, Carouge zur ersten Zero-Waste-Stadt der Schweiz zu machen

 

Gaëlle Haeny, Verantwortliche Bereich nachhaltige Entwicklung, Carouge 
Dorinda Phillips, Verantwortliche Genf, ZeroWaste Switzerland


«Ausstieg aus fossiler Heizenergie» Das Wunder von Glarus: Was hinter den Kulissen geschah

Nach einem deutlichen Nein der Glarner zum nationalen CO2-Gesetz wurde ein viel schärferer Klimaschutz (Ausstieg aus fossiler Heizenergie) an der Landsgemeinde gutgeheissen. Wie konnte dies gelingen, was bedeutet das nun?

 

Lisa Hämmerli, Co-Präsidentin KlimaGlarus.ch 
Peter Aebli, Gemeindepräsident Glarus


«Klimaanpassung und Biodiversität» Hands-on in Baden

Aktionen im Bereich Biodiversität und Klimaanpassung – Erfolge, Synergien, Erfahrungen und Empfehlungen

 

Sabine Kleppek, Leiterin Klima und Umwelt, Stadt Baden

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