Aktuell
Verkehrspolitik
Die Mobilität ist eine Voraussetzung dafür, dass die Städte prosperieren. Der Schweizerische Städteverband setzt sich für eine Verkehrspolitik ein, welche die Erreichbarkeit der Städte ebenso hoch gewichtet wie die Nachhaltigkeit ihres Verkehrs.
Damit die Städte lebenswert bleiben, ist der Verkehr nicht nur niederschwellig, sondern auch umweltfreundlich, platzsparend und flächeneffizient abzuwickeln. Gleichzeitig sind die verschiedenen Arten, wie wir uns fortbewegen, im Umbruch. Die kluge und einfache Vernetzung von kollektiven und individuellen Verkehrsangeboten kann neue Transportketten schaffen, in denen jedes Verkehrsmittel seine spezifischen Stärken ausspielt und durch die sich Leerfahrten minimieren lassen.
Einen Beitrag zur Dekarbonisierung des Verkehrs zu leisten, ist für die Städte und Agglomerationen wichtig; dies ist Teil einer verträglicheren Gestaltung des Verkehrs. Doch mit der sukzessiven Umstellung auf Elektroautos werden die grössten verkehrstechnischen städtischen Probleme nicht gelöst. Bei tieferem Tempo wird nicht nur der Verbrauch von Ressourcen reduziert und die Sicherheit erhöht, sondern auch die Lärmemissionen gesenkt. Städte zielen daher auf eine Verlagerung des Modalsplits hin zu mehr ÖV, Fuss- und Veloverkehr: Zusammen bilden sie die drei Säulen einer nachhaltigen städtischen Mobilität.
Aktuelle Vernehmlassungen:
11. Oktober 2024 – Verpflichtungskredit für die Abgeltung von Leistungen des regionalen Personenverkehrs (RPV) für die Jahre 2026–2028 |
21. Mai 2024 – Weiterentwicklung der leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe, LSVA (Teilrevision des Schwerverkehrsabgabegesetzes, SVAG) (Französisch) |