Studie Handlungsspielräume der Städte für eine klimaneutrale Mobilität
Sie legt dar, wo die Städte und Agglomerationen konzeptionell und regulatorisch durch Anreize, Einschränkungen oder andere Massnahmen autonome Schritte setzen können, und in welchen Bereichen für sie Kooperationen mit dem Bund, den Kantonen oder auch privaten Akteuren angezeigt sind.
Eine grundsätzliche Feststellung der Studie ist, dass es im Hinblick auf die für 2050 angestrebte grundsätzliche Klimaneutralität, die auch den Verkehr einschliesst, nicht mehr ausreicht, nur Massnahmen zu ergreifen, die einfach zu realisieren oder besonders kostengünstig sind. Neu sind Massnahmenpakete gefragt, welche in ihrer Gesamtheit geeignet sind, das gesetzte Reduktionsziel zu erreichen, und deren Wirksamkeit periodisch zu prüfen ist. Das neue Instrument, welches das Setzen von Prioritäten und das Treffen von Entscheiden im Interesse einer wirksamen Klimapolitik erleichtern soll, wurde am 23. November 2020 am SKM-Herbstforum präsentiert. An diesem Anlass wurden auch ausgewählte Einblicke in die Klimaaspekte städtischer Mobilitätsstrategien und Mobilitätsaspekte städtischer Klimastrategien vermittelt.