Wohnen und Quartierentwicklung > Themen und Positionen | Schweizerischer Städteverband SSV

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Aktuell

Doppelter Angriff auf Mietrecht

29. Oktober 2024 – Am 24. November 2024 stimmt das Volk gleich über zwei Änderungen im Mietrecht ab. Bei einer Annahme würden die Rechte der Mieterinnen und Mieter unverhältnismässig geschwächt. 75% der städtischen Bevölkerung wohnt zur Miete. Die beiden Vorlagen betreffen daher Städterinnen und Städter direkt – aber auch jede städtische Wohnungspolitik ungeachtet der politischen Ausrichtung. Deshalb empfiehlt der Städteverband 2x NEIN.

Medienmitteilung

Die Städte stehen ein für Mieterinnen und Mieter

03. Oktober 2024 – Im November stimmt die Schweiz über zwei Änderungen im Mietrecht ab. Es geht einerseits um die Untermiete und andererseits um die Kündigung wegen Eigenbedarf. In beiden Fällen sollen die Rechte der Mieterinnen und Mieter unverhältnismässig geschwächt werden. Die Städte lehnen dies ab.

Wohnungsbau auf Kosten des Lärmschutzes ist nicht zielführend

24. September 2024 – Der Schweizerische Städteverband ist enttäuscht über die abgeschlossene Revision des Umweltschutzgesetzes. Der Lärmschutz wird auf Kosten der Bautätigkeit aufgeweicht, die Lebensqualität der Stadtbevölkerung wird geopfert.

Medienmitteilung

Das bewegt die Städte – Mieten

26. August 2024 – Hohe Mieten stehen angesichts des Bevölkerungswachstums im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Städte. Seit 2021 werden besonders in grossen Städten sehr niedrige Leerstände verzeichnet. Die Städte stehen unter Druck, die Entwicklung der Quartiere mit neuen Nutzungsplänen und künftigen Quartierprojekten zu voranzutreiben. Das bewegt die Städte.

Das bewegt die Städte

Städtische Wohnpolitik: Ziele, Anliegen und Spielräume

Positionspapier

Schweizerischer Städteverband

Das bewegt die Städte – Das Behindertengleichstellungsgesetz

19. Februar 2024 – Menschen mit Behinderungen werden noch immer stark benachteiligt. Das Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) trat vor 20 Jahren in Kraft. Es verlangt unter anderem, dass der ÖV seit diesem Jahr autonom benutzt werden kann. In der Pflicht stehen der Bund, die Kantone, Städte, Gemeinden und Transportunternehmen. Die fristgerechte Umgestaltung von Haltestellen wurde nicht überall erreicht. Das bewegt die Städte.

Das bewegt die Städte

Nationalrat will keine Lösung für überhöhte Mieten

12. Dezember 2023 – Missbräuchliche Mietzinse verschärfen die Knappheit von bezahlbarem Wohnraum in den Städten. Würde die Vormiete offengelegt, könnte das Problem gemindert werden. Der Nationalrat verweigert sich jedoch einer Lösung und lehnt eine Vorlage für mehr Transparenz ab.

Das bewegt die Städte – Wohnbaugenossenschaften

30. November 2023 – Wohnbaugenossenschaften sind ein probates Mittel für preisgünstigen Wohnraum und für soziale Durchmischung. Gut durchmischte Wohnbaugenossenschaften benötigen keine Unterstützung der öffentlichen Hand. In vielen Schweizer Städten werden genossenschaftliche Lösungen gefördert. Das bewegt die Städte.

Das bewegt die Städte

USG-Revision verpflichtet Stadtentwicklung und Lärmschutz gemeinsam anzupacken

19. Juni 2023 – Die Ausgangslage ist klar: Es gilt zum einen, die Million Menschen, die in Städten und Agglomerationen von übermässigem Lärm betroffen sind, zu schützen. Die damit verbundenen volkswirtschaftliche Schäden und externen Kosten sollen verhindert werden. Zum anderen ist der urbane Lebens- und Wohnraum langfristig attraktiv zu gestalten und nachhaltig zu entwickeln. Das Umweltschutzgesetz (USG) könnte dabei einen massgeblichen Beitrag leisten. Könnte, wenn wir die notwendigen, aber noch fehlenden Passagen zum Lärmschutz in der Vorlage verankern und bei der Lärmvorsorge nachbessern. Der vorliegende Vorschlag übergeht die Realitäten der Städte und die Verpflichtung einer nachhaltigen qualitätsvollen Innenentwicklung. Eine solche bedarf einer Integration von Stadtentwicklung und Vollzug des Lärmschutzes.

Wohnungen und Bauland zu knapp – Städte wollen Vorkaufsrecht

04. Mai 2023 – Zwei Drittel der Städte und städtischen Gemeinden verfügen über zu wenig Wohnraum. Sie geben einen Mangel an Bauland als wichtigsten Grund an und sehen ein Vorkaufsrecht für Grundstücke als eine mögliche Lösung. Dies und mehr geht aus einer aktuellen wohnungspolitischen Umfrage hervor, die im Auftrag des Bundesamtes für Wohnungswesen (BWO) und des Schweizerischen Städteverbandes (SSV) Ende 2022 durchgeführt wurde.

Medienmitteilung

Das bewegt die Städte - Wohnungsnot

14. Februar 2023 – Wohnexpert/-innen warnen: Der Schweiz droht eine Wohnungsnot. In einigen Städten ist Wohnraum bereits knapp, vor allem die Räume Zürich und Genf sind betroffen. Aber auch in anderen Regionen zeigt sich eine Anspannung der Wohnsituation. In St.Gallen gibt es noch etliche leere, aber vor allem alte Wohnungen. In Freiburg mangelt es an grossen Wohnungen. Und in Neuenburg ist auch das Gewerbe unter Druck, welches über unbezahlbare Mietpreise klagt. Das bewegt die Städte.

Das bewegt die Städte

Baurechte für gemeinnützige Wohnbauträger: Grundlagen und Empfehlungen

Bundesamt für Wohnungswesen BWO

Herbstseminar Netzwerk Lebendige Quartiere: «Freiräume im Quartier gestalten»

2. November 2021 – Freiräume haben vielfältigen Ansprüchen zu genügen: Sie dienen der Erholung und beeinflussen damit die Gesundheit der Bevölkerung. Gleichzeitig bieten sie Lebensraum für Pflanzen und Tiere und sind wesentlich für ein gutes Stadtklima. Wie können Freiräume im Quartier erfolgreich konzipiert, gestaltet und animiert werden, damit sie diese vielseitigen Funktionen wahrnehmen können? Was zeichnet hochwertige Freiräume aus? Diesen Fragen widmete sich das Herbstseminar des Netzwerks Lebendige Quartiere, an dem über 70 Personen am 2. November in Bern teilgenommen haben.

Pop-up – den öffentlichen Raum temporär und niederschwellig umnutzen: Herausforderungen und Prozesse

15 September – Was sind rechtliche und politische Hürden für temporäre Nutzungen des öffentlichen Raums? Welche Ansätze finden Anklang in der Bevölkerung? Über diese und weitere Fragen diskutierten am 15. September in Luzern Fachpersonen aus den Mitgliedsstädten des Städteverbandes.

Statistik der Schweizer Städte 2021: Wohnen in der Stadt

20. April 2021 – Drei Viertel der Bevölkerung der Schweiz wohnen im urbanen Raum. Die Städterinnen und Städter leben in rund 2 Millionen Wohnungen in knapp 540 000 städtischen Gebäuden. Nahezu drei Viertel der Wohnungen sind mit Mieterinnen und Mietern belegt, die überwiegend in 3-Zimmer-Wohnungen leben. Dies sind Erkenntnisse aus der «Statistik der Schweizer Städte 2021» mit dem Fokusthema «Wohnen in der Stadt». Der Schweizerische Städteverband publiziert das Jahrbuch zusammen mit dem Bundesamt für Statistik (BFS).

Medienmitteilung

Videos vom Frühlingsseminar Netzwerk Lebendige Quartiere: «Nachbarschaftsarbeit und Corona»

08. April 2021 – Die Corona-Pandemie hat grosse Auswirkungen auf das Zusammenleben in der Nachbarschaft und im Quartier. Sie verändert damit auch die Quartierarbeit. Dem Thema widmete sich das Frühlingsseminar des Netzwerks Lebendige Quartiere. Die Synthese der Veranstaltung sowie Videos der Referate sind frei zugänglich.

Wohnungspolitik

Die Versorgung mit angemessenem Wohnraum ist in der Bundesverfassung verankert und hat eine hohe gesellschaftliche und volkswirtschaftliche Bedeutung. Die Städte sind besonders herausgefordert, genügend Wohnraum für alle zur Verfügung zu stellen. Der gemeinnützige Wohnungsbau spielt dabei eine wichtige Rolle. Ein bewährtes, wirksames und äussert günstiges Instrument der Wohnungspolitik des Bundes ist der Fonds de Roulement. Aus dem Fonds werden gemeinnützigen Bauträgern zinsgünstige, rückzahlbare Darlehen gewährleistet.

Die Wohnungspolitik hat Berührungspunkte zu zahlreichen anderen Politikbereichen. Im Zusammenhang mit der Sozialpolitik besteht die Herausforderung, dass Personen mit bescheidenen finanziellen Mitteln Schwierigkeiten haben, eine bezahlbare Wohnung zu finden. Zugleich steigt aufgrund der Alterung der Bevölkerung der Bedarf an altersgerechten Wohnungen. In der Energiepolitik ist für die Umsetzung der Energiestrategie 2050 eine hohe Sanierungsrate bei den Gebäuden zentral. Auch neue digitale Angebote und Anwendungen wie Airbnb Quartier-Apps oder Smart-City-Konzepte wirken sich auf das Wohnungswesen aus. Politisch eng verknüpft ist die Wohnungspolitik zudem mit der Planung und Entwicklung von Mobilität, Raum sowie Umweltschutz.

Quartierentwicklung

Nebst raumplanerischen Fragen sind Fragen der Quartierentwicklung für die Wohnungspolitik von Bedeutung. Die Quartierentwicklung leistet einen wichtigen Beitrag zur sozialen Durchmischung oder dem gesellschaftlichen Zusammenhalt. Im Auftrag des Bundes führt der Städteverband das «Netzwerk Lebendige Quartiere», eine Informations- und Austauschplattform zur Quartierentwicklung. Neben dem Erhalt der Erfahrungen aus den Projets urbains werden neue Erkenntnisse aufbereitet und an verschiedenen Veranstaltungen diskutiert. Die Städte und Gemeinden können dabei ihr Know-how austauschen und vertiefen, Inputs erhalten und Kontakte knüpfen.

Aktuelle Vernehmlassungen:

8. Oktober 2024 – Änderung der Raumplanungsverordnung (Umsetzung der zweiten Etappe der Teilrevision des Raumplanungsgesetzes [RPG 2] und des Bundesgesetzes über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien)

4. Mai 2022 – Änderung der Verordnung über die amtliche Vermessung sowie technische Ausführungsverordnungen

25. November 2021 – Tripartiter Leitfaden ISOS

>>	Alle Vernehmlassungen

Dossier

«focus» 03/24: Innenentwicklung und Wohnraumversorgung (Städtetag in Lausanne)

12. Juni 2024 – «Wohnungsnot – die Wurzel des Problems angehen», «Zusammenrücken wegen der Wohnungsnot», «Warum gibt es kaum freien Wohnraum in der Stadt»? – solche Schlagzeilen sind seit geraumer Zeit allgegenwärtig. Eigentlich sind die Städte die Opfer ihres eigenen Erfolges: Ihre Anziehungskraft ist wegen hoher Lebensqualität gross. Die Folge: Viele Schweizer Städte haben ein Problem mit einem zu knappen Angebot an (bezahlbarem) Wohnraum. Ein Lösungsansatz ist die Innenverdichtung. Seit 2014 verlangt dies das Raumplanungsgesetz. Wie kann dies qualitativ hochwertig gelingen?

«focus» 3/23 - Juni: Mobiltät und öffentlicher Raum neu denken (Städtetag)

27. Juni 2023 – «Mobilität und öffentlichen Raum neu denken», lautet das Motto des diesjährigen Städtetages vom 31. August und 1. September in Aarau. Das Motto ist hochaktuell: Die Städte wollen ihrer Bevölkerung eine hohe Lebensqualität bieten. Durch den steten Wandel von Wirtschaft, Gesellschaft und Demographie ändern sich auch die Mobilitätsbedürfnisse. Mit dem Klimawandel kommt eine weitere grosse Herausforderungen auf die Städte zu. Der «focus» 3/23.

«focus» 2/23 - Mai: Wohnungspolitik in den Städten

09. Mai 2023 – «Mietpreise sind so hoch wie nie», «Gesucht: Ein Mittel gegen den Wohnungsmangel», «Es fehlen fast 20'000 Eigenheime und Mietwohnungen» – dies sind nur ein paar der Schlagzeilen, die in den letzten Wochen und Monaten in den Medien zu lesen waren. Es ist unbestritten: Es gibt zu wenig Wohnungen, insbesondere in den Städten. Der Schweizerische Städteverband hat gemeinsam mit dem Bundesamt für Wohnungswesen eine Umfrage in Auftrag gegeben, um herauszufinden, wie sich die Situation bei den Städteverband-Mitgliedern präsentiert.

Stadtentwicklung und Lärmschutz in den Städten

19. Dezember 2022 – Der Umgang mit Lärm fordert die Städte heraus. Sie bewegen sich in einem Spannungsfeld: Die Städte wollen sich entwickeln, aber Lärmklagen blockieren viele Projekte. Sie wollen zudem die Bevölkerung schützen. Denn Lärm ist nicht nur lästig, sondern auch schlecht für die Gesundheit und für die Wirtschaft. Der Lärm muss an seiner Quelle bekämpft werden. Der Städteverband fordert: Tempo 30 und Lärmvorsorge beim Planen und Bauen.

«focus» 03/24: Innenentwicklung und Wohnraumversorgung (Städtetag in Lausanne)

12. Juni 2024 – «Wohnungsnot – die Wurzel des Problems angehen», «Zusammenrücken wegen der Wohnungsnot», «Warum gibt es kaum freien Wohnraum in der Stadt»? – solche Schlagzeilen sind seit geraumer Zeit allgegenwärtig. Eigentlich sind die Städte die Opfer ihres eigenen Erfolges: Ihre Anziehungskraft ist wegen hoher Lebensqualität gross. Die Folge: Viele Schweizer Städte haben ein Problem mit einem zu knappen Angebot an (bezahlbarem) Wohnraum. Ein Lösungsansatz ist die Innenverdichtung. Seit 2014 verlangt dies das Raumplanungsgesetz. Wie kann dies qualitativ hochwertig gelingen?

«focus» 3/23 - Juni: Mobiltät und öffentlicher Raum neu denken (Städtetag)

27. Juni 2023 – «Mobilität und öffentlichen Raum neu denken», lautet das Motto des diesjährigen Städtetages vom 31. August und 1. September in Aarau. Das Motto ist hochaktuell: Die Städte wollen ihrer Bevölkerung eine hohe Lebensqualität bieten. Durch den steten Wandel von Wirtschaft, Gesellschaft und Demographie ändern sich auch die Mobilitätsbedürfnisse. Mit dem Klimawandel kommt eine weitere grosse Herausforderungen auf die Städte zu. Der «focus» 3/23.

«focus» 2/23 - Mai: Wohnungspolitik in den Städten

09. Mai 2023 – «Mietpreise sind so hoch wie nie», «Gesucht: Ein Mittel gegen den Wohnungsmangel», «Es fehlen fast 20'000 Eigenheime und Mietwohnungen» – dies sind nur ein paar der Schlagzeilen, die in den letzten Wochen und Monaten in den Medien zu lesen waren. Es ist unbestritten: Es gibt zu wenig Wohnungen, insbesondere in den Städten. Der Schweizerische Städteverband hat gemeinsam mit dem Bundesamt für Wohnungswesen eine Umfrage in Auftrag gegeben, um herauszufinden, wie sich die Situation bei den Städteverband-Mitgliedern präsentiert.

Stadtentwicklung und Lärmschutz in den Städten

19. Dezember 2022 – Der Umgang mit Lärm fordert die Städte heraus. Sie bewegen sich in einem Spannungsfeld: Die Städte wollen sich entwickeln, aber Lärmklagen blockieren viele Projekte. Sie wollen zudem die Bevölkerung schützen. Denn Lärm ist nicht nur lästig, sondern auch schlecht für die Gesundheit und für die Wirtschaft. Der Lärm muss an seiner Quelle bekämpft werden. Der Städteverband fordert: Tempo 30 und Lärmvorsorge beim Planen und Bauen.

Netzwerk

Netzwerk Lebendige Quartiere

Das Netzwerk Lebendige Quartiere ist Drehscheibe im Bereich Quartierentwicklung und wird vom Städteverband geführt. Es widmet sich Themen wie Wohnen, Partizipation oder soziale Durchmischung.

ZORA – Zentrum öffentlicher Raum

Der öffentliche Raum ist ein zentraler Faktor für die Lebensqualität in den Städten. Die Kommission «ZORA – Zentrum Öffentlicher Raum» des Städteverbandes widmet sich den Herausforderungen, die eine verstärkte Nutzung der Freiräume mit sich bringt.

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+41 78 739 78 16

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